Die CSU der Gemeinde Feldkirchen-Westerham hatte zur Aufstellungsversammlung ihres Bürgermeisterkandidaten für die Wahl am 19. März 2017 in den Aschbacher Hof geladen.
Zahlreich waren die CSU-Mitglieder der Einladung der Vorstandschaft gefolgt.
Begrüßung
Zu Beginn begrüßte der
Vagener Ortsvorsitzende Rudi Haimerl die CSU-Mitglieder, sowie die Bundestagsabgeordnete
Daniela Ludwig.
Danach übernahm CSU-Vorsitzender Peter Röhrmoser die
Versammlungsleitung.
Als Erstes bestimmte die Versammlung Daniela Ludwig als
Wahlleiterin.
Kandidaten-Vorschläge
CSU Vorsitzender Peter Röhrmoser schlug den amtierenden
Bürgermeister Bernhard Schweiger als den am besten geeigneten Kandidaten vor.
Als weiteren Vorschlag brachte daraufhin Hubert Steffl
Martin Oswald. Er stellte heraus, Oswald sei ein junger Mann, damit ein
zukunftsträchtiger Kandidat. Mit seiner offenen Art komme er gut an und sei
stark vernetzt in den Vereinen.
Gemeinsamer Listenkandidat?
Daniela Ludwig erläuterte, wenn ein Vorgeschlagener schon
für eine andere Liste nominiert sei, müsse die Versammlung zuerst eine
grundlegende Entscheidung fällen. Nämlich ob man einen gemeinsamen Kandidaten
mit anderen Listen aufstellen wolle, oder einen reinen eigenen
Listenkandidaten.
CSU-Fraktionssprecher Bernhard Neumaier sprach sich
daraufhin für einen gemeinsamen Kandidaten aus. Man wolle ebenfalls - wie im
heutigen Mangfall Boten angesprochen - Gräben schließen und Offenheit zeigen.
Mit 59:26 Stimmen entschied sich die Versammlung daraufhin
für einen gemeinsamen Kandidaten. Damit hatte die Versammlung Martin Oswald zur
Abstimmung zugelassen.
Vorstellung der Kandidaten
Nun folgte die persönliche Präsentation der der Kandidaten.
Martin Oswald stellte seine persönlichen Verhältnisse und
seinen Werdegang vor. Ohne auf Sachthemen einzugehen erklärte er, dass er sich
für die Gemeinde einsetzen und für alle Bürger arbeiten wolle.
Bürgermeister Schweiger stellte in einer kurzen Präsentation
viele erfolgreiche Projekte vor und gab auch Ausblick auf zukünftige Themen und
Vorhaben.
Wortmeldungen
Danach gab es einige Wortmeldungen, die sich alle für
Bürgermeister Schweiger aussprachen. Von einigen Gemeinderäten wurde sein
Engagement, seine Kompetenz und seine ehrliche Art gelobt. Er zeige noch keine
Anzeichen von Amtsmüdigkeit und sei mit seiner zwölfjährigen Erfahrung und auch
seiner Vernetzung im Landkreis der ideale Kandidat.
Fraktionssprecher Bernhard Neumaier lobte ebenfalls die gute
Zusammenarbeit und Erfahrung und Kompetenz des Bürgermeisters. Dazu stellte er
fest: „Mit meiner Hilfe hat Martin Oswald nach der Gemeinderatswahl als 3.
Bürgermeister eine Chance bekommen!“
Martin Oswald habe womöglich zur Beruhigung der Situation im
Gemeinderat beigetragen. Aber von einem Mann, der weiß, dass er Bürgermeister
werden wolle, habe er weit mehr erwartet. Da sei in den Jahren im Gemeinderat
einfach zu wenig von Oswald gekommen.
Abstimmung
Nachdem es keine weiteren Wortmeldungen mehr gab, wurde die
geheime Wahl durchgeführt.
Die Abstimmung zwischen Bernhard Schweiger und Martin Oswald
ergab dann das klare Ergebnis von 68:19 Stimmen für Bürgermeister Schweiger.
Danach beschloss der Höhenrainer Ortsvorsitzende Georg
Messerer die Versammlung und verabschiedete die zahlreichen Besucher.
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